Über mich

Als selbstständiger Illustrator und Spielzeuggestalter, bin ich seit 2008 zurück im Ruhrgebiet. Als Designer war ich nach meinem Studium sowohl angestellt als auch freischaffend einige Jahre in Deutschland, Schottland, England und Irland unterwegs.

Name | Matthias Scheidig
Künstler | 1976 – Heute
Wohnort | Kettwig, Essen

möeStyle

möeStyle ist meine geschützte Wortmarke und umschreibt sowohl meinen persönlichen Ausdruck in der Gestaltung als auch den Weg dahin. Der Beiname Mö (Möe) ist seit meiner Jugend ein Anhängsel, der mich überall hin begleitet. Es gibt Menschen in vielen Gegenden und einigen Ländern, die erst viel später meinen richtigen Namen erfahren haben. Daher ist mein Style – möeStyle! Matthias Scheidig

Ruhrgebiet (1976 - 1999)

Schon als Kind war mein Lieblingsspielzeug der Zeichenstift. In der Schule zeichnete ich Comics auf Tisch und Tafeln, als kleiner Skater entdeckte ich Graffiti. Nach der Schule wollte ich jedoch mein eigenes Geld verdienen und vorerst nicht studieren. So kam ich zum Stahlbau – nicht unüblich im Ruhrgebiet. In dieser Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker, die ich nicht in der Lehrwerkstatt sondern vom ersten Tag an in der Produktionshalle und der Montage erlebte, lernte ich die wahre Bedeutung des Wortes Arbeit kennen. Und somit ein handfestes Verständnis über Fertigungstechnik, Konstruktion und technischer Bewegung. Eben dieses Wissen und die Erfahrungen mit verschiedenen Werkstoffen zu arbeiten unterstützt enorm beim Entwickeln neuer Produkte.

Sonneberg (2000)

Die Gestaltung von Spielzeugen hat mich von allen Produktentwicklungen am meisten fasziniert. Deshalb zog ich nach meinem Zivildienst ins thüringerische Sonneberg, um an der ältesten Schule für Spielzeuggestaltung zu studieren. Eine großartige Zeit! Um meine Entwurfsarbeit für Unternehmen so nutzbar wie möglich zu gestalten habe ich 2002 parallel den REFA-Schein (nachhaltige Produktivitätssteigerung und Prozessoptimierung) gemacht.

Erzgebirge (2003)

Nach dem Studium arbeitete ich zwei Jahre als festangestellter Designer bei einem Traditionsunternehmen im Erzgebirge. Bis heute entwerfe ich freiberuflich regelmäßig neue Räuchermänner, Nussknacker und Spieldosen für die Kunstgewerbe Werkstätten Olbernhau (KWO).

Schottland (2005)

Als externer Designer lebte und arbeitete ich einige Monate in Edinburgh und gründete meine geschützte Wortmarke „möestyle“. Sie umschreibt sowohl meinen persönlichen Ausdruck in der Gestaltung als auch den Weg dahin. Der Beiname Mö (Möe) ist seit meiner Jugend ein Anhängsel, der mich überall hin begleitet. Daher ist mein Style – möestyle!

England (2006)

Hier startete ich vorsichtig meine ersten Gehversuche als selbstständiger Designer und Illustrator

Irland (2007)

In Irland lebte ich 1,5 Jahre auf einer Cattle Farm und arbeitete als Künstler in verschiedenen Bereichen. Auf dieser Farm bemalte ich z.B. das erste Mal ein vollständiges Motorrad per Airbrush, malte irische Landschaften und Schlösser in Öl und schlug Skulpturen aus Gasbeton.

Amerika (2007)

Meine ausgedehnte Reise von Chicago über Denver nach San Francisco besiegelte meine Entscheidung das Inselleben aufzugeben und in Deutschland selbstständig zu sein.

Essen / Unperfekthaus (2008)

Als selbstständiger Illustrator und Spielzeuggestalter, bin ich seit 2008 zurück im Ruhrgebiet. Im Unperfekthaus Essen hatte ich bis 2015 ein abgeschlossenes Atelier, in dem ich alles gestaltete, was ich durch die Tür bekam.

Südkorea (2009)

Meine Nominierung und die Reise zu den Delphischen Spielen in Korea war ein besonderes Erlebnis. Über 1600 Künstler aus 54 Ländern waren auf Jeju Island. Ich startete in der Kategorie „Grafic Storytelling“

Kulturhauptstadt Europas (2010)

Essen wurde Kulturhauptstadt Europas 2010. Mein Atelier und ich waren mitten drin. Seit 2010 bin ich außerdem Mitglied des National Delphic Council Germany

Südafrika (2011)

Bei den 4. Delphischen Jugendspielen in Johannesburg war ich als Jurymitglied in Südafrika dabei. Dazu habe ich mit einem lokalen Sprayer ganz legal ein Bild auf die Fassade des African Museum gemalt.

Düsseldorf (2011)

Im gleichen Jahr wurde ich für das Studienprojekt „Students for Artists“ der Mediadesign Hochschule Düsseldorf als Künstler 2011 ausgewählt.

Essen (2012)

Gemeinsam als Partner der Kit-Initiative e.V. stellte ich auf dem Ideenpark 2012 von TyssenKrupp aus. Die Kit-Initiative steht für Kreativität, Innovation, Technik und begeistert Kinder und Jugendliche für Technik und Erfindung.

Essen - Norddeich (2013)

Im Sommer 2013 fuhr ich mit dem Technikkünstler Maik Schaper „Nachbarsjunge“ auf selbstgebauten Fahrrädern aus Holz und Metallschrott vom Unperfekthaus Essen zur Nordseeküste. Ich hatte die Räder gezeichnet und Maik hat sie gebaut. Bepackt hatten sie dann jeweils ein Gesamtgewicht von etwa 80kg. Die Aufmerksamkeit aller Menschen entlang des Weges war unbeschreiblich. Begleitet wurde dieses sechstägige Unternehmen als „Palette vs. Kette“ von Karacho-TV.

Griechenland (2013)

Seit 2013 bin ich Vorstandsmitglied im National Delphic Council (NDC) und reiste mit zum Delphic Summit nach Delphi und Athen. Diese ehrenamtliche Arbeit gibt mir die Möglichkeit die Kulturen und Künste weltweit hautnah kennen zu lernen.

Sankt Petersburg - Moskau (2013)

Historische Gebäude, unendliche Museen, Galerien und Ausstellungen in St.Petersburg und Moskau sind kaum zu übertreffen. Diese Winterstudienreise hat meinen Glauben an die Kunst zurück gebracht.

Sibirien (2014)

Eine außergewöhnliche Reise quer durch Sibirien teils mit dem Zug, dem Auto und tagelang auf einem kleinen Schiff auf dem Baikalsee gab mir die wunderbare Gelegenheit an Orten zu zeichnen, von deren Existenz ich nie gehört habe.

Berlin (2015)

Das Revierhelm-Voting des Red Dot Award Winner Melon Helmets habe ich gewonnen und gemeinsam auf der Berliner Fahrrad Show ausgestellt.

Las Vegas (2015)

Nach der Eurobike in Friedrichshafen habe ich gemeinsam mit Maik Schaper und Melon Helmets unsere selbstgebauten Cruiser auf der Interbike in Las Vegas ausgestellt.

Essen Kettwig (2016)

In diesem Jahr habe ich mein neues und deutlich größeres Atelier im Essener Süden bezogen. Ein großer Fortschritt!

Dorsten (2017)

Hier machte ich als Teenager meine ersten Erfahrungen mit der Spraydose. 2017 habe ich im Atlantis Erlebnisbad Dorsten meinen Flächenrekord gebrochen. Mit einem etwa 250qm großen Wandgemälde in 15 Tagen.

Abu Dhabi (2017)

Mein bisher ungewöhnlichstes Airbrush-Projekt: Lambda Performance GmbH präsentiert den Lambda Ford GT3 EVO “Diamond Edition” beim Gulf Supercar Festival in Abu Dhabi. Dieser Wagen hat meine Bemalungen rundherum.

Essen Gruga (2018)

Der Direktor des Volvo-Museums Göteborg kam zur Abnahme zu mir in die Halle. Für die Technoclassica 2018 habe ich einen Volvo P1800 zum Scheunenfund umgestaltet.
Dieser stand zusammen mit einigen besonderen Modellen auf dem Volvo-Präsentationsstand. Dabei der P1800 ST1 von Roger Moore.

Sochi Autodrom (2018)

Beim Großem Preis von Russland der Formel 1 und in der wunderbaren Stadt Sotschi selbst konnte ich wieder großartige Eindrücke für meine eigene künstlerische Tätigkeit gewinnen.

Kuba (2019)

Gemeinsam mit 60 Künstlern aus Deutschland verschiedenster Arten wurde ich zur 500. Jahresfeier der Stadt Havanna eingeladen. In diesem Rahmen auszustellen und öffentlich zu arbeiten war wirklich beeindruckend.

Russland - Bayern (2020)

Während in Deutschland der erste Corona-Fall diagnostiziert wurde, zeichnete ich in Sotschi die ersten Entwürfe des neuen bayerischen Labels „Bauernfetzen“. Trotz durch die Pandemie bedingten Lieferengpässe sind mittlerweile viele schöne Artikel für Landwirte, Agrar-Trucker und Lohnunternehmer auf www.bauernfetzen.de bestellbar.

Hockenheim (2021)

Beim Roll Out am Hockenheimring wurden gleich drei originale, von mir vollständig freihand bemalte Ford GT3 Rennwagen präsentiert. Die unfassbar hochwertige und flexible Zusammenarbeit mit Lambda Performance und der Klassiker Manufaktur war wieder unschlagbar.

Hagen (2022)

Um mich frisch zu halten und weiterzuentwickeln, habe ich mich in Teilzeit an der Fernuniversität Hagen eingeschrieben um Kulturwissenschaften zu studieren. Und schon sind meine Illustrationen Teil einiger Studienbriefe.

Mülheim an der Ruhr (2023)

An der Junior-Uni Ruhr zeichne ich als Dozent Brainstorming-Kurse mit Kindern und Jugendlichen zum Thema „Stadt der Zukunft“. Die Fantasie der jungen Teilnehmer steigert sich in gegenseitiger, lustiger Diskussion zu überragenden Ideen, die ich an der Leinwand zeichnerisch direkt festhalte.

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